Mein Name ist Manuel Einkemmer, ich bin 21 Jahre alt und komme aus Tirol. Seit dem Jahre 2017 bin ich ein Athlet des österreichischen Schiverbandes, in der Sparte nordische Kombination. Zu meinen bisherigen größten Erfolgen gehören einige Weltcupplatzierungen in den Top 30, sowie ein 3. Platz im Sommer-Grand-Prix und einige Continental-Cup Podestplätze.
Zu meiner Sehschwäche: Seit meinem 10. Lebensjahr bin ich kurzsichtig, mit -3.5 links und -3.0 rechts, sowie eine Hornhautverkrümmung auf beiden Seiten
Bereits Mitte des letzten Jahres hat meine Tante, bei einer Runde Golf in Schladming, Dr. Luttenberger-Streit kennengelernt. Da meine Firmpatin wusste, dass ich schon länger über eine Behandlung nachdachte, hat sie mir sofort von dieser Begegnung berichtet. Anfangs war ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich mich diesem Eingriff wirklich unterziehen soll. Als ich dann aber im Winter von der Kooperation des ÖSV und des Augenlaserzentrums erfuhr und einige positive Kritiken las, habe ich mich relativ schnell dazu entschlossen, diese Chance zu nützen und einen Termin zu vereinbaren.
Nach einem kurzen Telefonat mit Dr. Luttenberger-Streit waren die Mitarbeiter in der Praxis schon über meinen Anruf informiert und bei der Terminwahl äußert flexibel. Keine zwei Monate nach meinem Anruf waren ich und meine Mutter, am 20.04.2022, schon auf dem Weg nach Graz. Alle meine Termine waren innerhalb von drei Tagen angelegt, wodurch mir einige Zusatz-Fahrten von Tirol aus erspart blieben. Wie auch schon am Telefon waren die Mitarbeiter äußerst freundlich. Nach den Voruntersuchungen wurde ich von Dr. Georg Hanselmayer zu einer Besprechung geholt. Nach einer kurzen Aufklärung über den Eingriff, mögliche, aber sehr unwahrscheinliche, Risiken und Vorsichtsmaßnahmen in den nächsten Wochen nach dem Eingriff, freute ich mich auf das Lasern.
Auch am nächsten Tag lief alles sehr reibungslos ab. Es gab keinerlei Verspätungen oder Wartezeiten. Fünf Minuten vor meinem Termin wurden meine Augen bereits eingetropft zur Betäubung und keine 15 Minuten später lag ich dann schon auf der Liege. Hannes, der operationstechnische Assistent, klärte mich über die Abläufe auf und was ich zu tun habe. Auch während der Behandlung wusste ich dank der genauen Anweisungen immer was zu tun ist.
Als das Lasern nach einer sehr kurzen Zeit schon vorbei war, wollte ich erst nicht die Augen öffnen, da sich etwas sehr komisch anfühlte. Als ich die Augen dann aber trotzdem öffnete und noch immer etwas verschwommen, aber dennoch schon deutlich besser als vor einer Stunde sah, war ich hellauf begeistert. Fast schon ein bisschen enttäuscht, als ich hörte, dass ich die nächsten Stunden, eher meine Augenlider schließen und mir etwas Ruhe gönnen sollte.
Am Freitag dem 22.4. stand ich in der Früh auf und griff sofort zur Sonnenbrile, da ich etwas empfindlich auf Licht reagierte. Aber frühstücken zu gehen und alles scharf zu sehen, war, nach ca. 11 Jahren mit Sehhilfe, einfach nur ein geniales Gefühl. Dr. Hanselmayer war auch mit der abschließenden Nachuntersuchung zufrieden und somit machten meine Mutter und ich uns auf den Heimweg.
Bis jetzt verläuft auch der Heilungsprozess reibungslos. Bereits am Samstag, am zweiten Tag nach der Behandlung, war ich schon wieder mit dem Auto unterwegs. Auch das Training habe ich bereits schon wieder mit niedrigen Intensitäten aufgenommen.
Das Einzige was ich im Nachhinein noch ändern würde, wäre, dass ich mich schon ein Jahr früher einer Behandlung unterzöge.
An diesem Punkt möchte ich jetzt noch einmal die Gelegenheit nutzen und mich bei dem gesamten Team rund um Dr. Georg Hanselmayer bedanken. Ich weiß, dass das jetzt etwas kitschig klingt , aber es war wirklich ein ergreifender Moment zu wissen, dass man nach so langer Zeit zum ersten Mal auf keine Sehhilfen angewiesen ist.
Manuel Einkemmer